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Friends for dogs e.V.

15. Juli 2020

Das letzte Aktuelle ist schon eine Zeit her. Der Grund dafür ist nicht, dass es nichts zu berichten gibt. Das Gegenteil ist der Fall.

Die aktuelle Situation vor Ort ist mehr als dramatisch. Fast täglich kommen neue Katzenbabys in die Perrera. Ein ständiger Begleiter für die Helfer ist der Tod, der Tod kleiner Seelchen für die das Leben endete bevor es richtig begonnen hat. Ein Zustand, der den Helfern vor Ort zusetzt. Ein Zustand, der den Leuten derart zusetzt, dass der Alltag nur noch durch Trauer und Verzweiflung bestimmt wird.

Der tägliche Kampf und die Auseinandersetzung mit den Menschen und mit den Behörden fordert ihren Tribut. Kraft und Energie schwinden und Resignation macht sich breit.

Die Events und Märkte, die regelmäßig vor Ort organisiert wurden und so die Kosten für die medizinische Betreuung deckten, können nicht stattfinden. Es kommt also weniger Geld in die Kasse, im Gegenzug steigen die Tierarztkosten deutlich.

Dazu kommen die persönlichen Sorgen, Existenzängste wegen der aktuellen Corona-Situation.

Bitte laßt uns gemeinsam unser Bestes tun, um die Menschen vor Ort zu untertützen, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein sind.

Auch für uns ist es keine einfache Situation. Es gibt mehr Arbeit, aber nicht mehr gute Optionen. Sogar lange gemachte Zusagen werden zurückgezogen. Obwohl wir weit weg sind und nicht täglich mit dem Leid und dem Tod der Tiere konfrontiert sind ist es auch für uns eine sehr schwierige Situation.

Wir haben zwar einerseits einige Hunde aus der Perrera übernehmen und gut vermitteln können, aber für die Katzen haben auch wir im Moment keine Lösung.

In den letzten Wochen und Monaten konnten wir ein kleines Polster aufbauen, auch dank der Tatsache, dass der erste Transport nach der Corona-Pause durch die Adoptanten und Pflegefamilien zum großen Teil finanziert war.

Wir konnten so eine Tierarztrechnung vom Mai bezahlen. Diese belief sich auf über 2.000 €. Dazu kommen noch Rechnungen von anderen Tierärzten. Damit belaufen sich die monatlichen Tierarztkosten auf ca. 2.500 - 3.000 €.

Leider können wir nur kurzfristig aushelfen.

Die Situation ist wirklich ernst und Mada ist am Ende ihrer Kräfte, denkt über eine Veränderung nach.

Die scheinbar aussichtslose Situation und das Leid läßt kaum Raum für die schönen Dinge. Tara hat endlich nach 6 langen Jahren ein Zuhause gefunden, dafür, Dylan hat eine tolle Familie gefunden, Lucas und all die anderen, die endlich liebe Familien gefunden haben.

Um vielleicht wenigstens die finanzielle Last etwas zu mildern, in der Hoffnung, dass dies auch mental hilft.

Dafür brauchen wir natürlich eure Hilfe.

Bitte laßt uns gemeinsam unser Bestes tun, um die Menschen vor Ort zu untertützen, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein sind.

​Wir würden gern eine Kastrationsaktion vor Ort unterstütze.

Hier noch ein paar Bilder. Die beiden Hundebabys brauchen noch das Fläschchen.

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