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Friends for dogs e.V.

25. November 2020

Neuzugang: Pinscher-Mix

Manchmal kann man gar nicht so schnell Artikel schreiben, wie es Neuigkeiten gibt... In der Perrera mussten schon wieder zwei neue Hunde aufgenommen werden. Dieser niedliche Pinscher-Mix erinnert uns sehr an unsere Isabella, die im Mai in ihre neue Familie gezogen ist. Für Isabella gab es damals eine wahre Flut von Anfragen und auch wenn viele davon nicht wirklich passend für Isabella waren, hoffen wir, dass es auch für dieses niedliche Pinscher-Mix Mädchen jede Menge Adoptionswillige gibt, unter denen wir dann die eine, perfekt passende Familie finden.

Vor einer Woche waren wir noch erstaunt, dass wir plötzlich so viele kleine Hunde in der Vermittlung haben und konnten Interessenten für große Hunde nur wenige Tiere vorschlagen. Vielleicht hätten wir es nicht so laut sagen sollen, denn in den letzten Tagen hat sich auch die Anzahl der großen Hunde wieder deutlich vermehrt. Neuster Zugang bei den größeren Exemplaren ist dieser hübsche Blonde. Er scheint ein Labrador-Mix zu sein und ist mit etwa anderthalb Jahren gerade den Kinderschuhen entwachsen. Junge Rüden können in der Pubertät bisweilen ein wenig anstrengend werden wenn man sie nicht vernünftig auslasten kann und das scheint uns der Grund zu sein, warum die Knaben in diesem Alter offenbar immer wieder ganz schnell auf der Straße landen. Wir wünschen uns für den jungen Mann eine aktive Familie, die Freude daran hat mit ihm die Welt zu erkunden.

Penny heißt jetzt Olivia

Richtig gut gelaufen ist es für Penny aus der Mülltonne. Pennys Geschichte hat viele Menschen sehr berührt. Es gab zahlreiche Angebote zur Pflege und auch Anfragen zur Adoption. Wir sind immer ein bisschen erschrocken, warum es vorwiegend die grausamen Bilder von geschundenen Tieren sind, die geteilt und kommentiert werden, wo doch die anderen Hunde in der Perrera nicht minder leiden, deren Leid ist einfach nur nicht derart optisch auffällig.

Maggie

Für die kleine Maggie, einst Flaschenbaby und Liebling der Familie, die aus fadenscheinigen Gründen von ihren Haltern innerhalb der letzten Jahre immer wieder ausgesetzt wurde und sich jedes Mal wacker bis nachhause zurück durchgeschlagen hat, haben sich weit weniger Menschen interessiert. Dabei ist Maggies Geschichte eine echt filmreife Story a la Lassie. Die kleine treue Seele sitzt noch immer in der Pension und wartet auf ein liebevolles Für-Immer-Zuhause. Sie hätte es wirklich so sehr verdient.

Huch, ein bisschen abgeschweift... Zurück zu Penny, Penny heist jetzt Olivia und ist direkt von ihrer Pflegemama adoptiert worden. Und so heißt es für Penny: Ende gut alles gut. Viel Glück kleine Maus!

Unser Stand bei der Online-Cita 2020

Im September haben wir bei der Cita 2020 mitgemacht. Eigentlich hätte die Veranstaltung in Gelsenkirchen auf der Windhunderennbahn stattfinden sollen, aber Corona hat uns allen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und so hat die Truppe von Cita-e.V. mit unheimlich viel Engagement aus dem Sommerfest mediterraner Hunde in diesem Jahr eine mehrtägige Online-Veranstaltung entwickelt. Wir waren mit unserer neuen Homepage, unseren Pflegehunden und einem Stand (aufgebaut im heimischen Garten) dabei. Für uns hat sich der Einsatz mehr als doppelt gelohnt, wir konnten nicht nur neue Kontakte knüpfen und ein breites Publikum auf unsere Arbeit aufmerksam machen, sondern wir sind auch einer von sieben Vereinen, die von den Veranstaltern für ihre Mitarbeit aus den Spendeneinnahmen noch einmal besonders prämiert wurden. Und so haben wir einen warmen Geldregen von 400€ auf unser Konto bekommen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr uns das gefreut hat. Das kam gerade zur richtigen Zeit, wir sind jetzt immer noch nicht wirklich in den positiven Zahlen und schon gar nicht reich, aber das Loch in der Kasse ist ein bisschen kleiner geworden. Herzlichen Dank liebes Cita Team! Wir freuen uns darauf euch im nächsten Jahr dann hoffentlich alle gesund und munter live in Gelsenkirchen zu treffen!

Photo by CDC on Unsplash

Apropos Loch in der Kasse, zu unseren Ausgaben für Flüge, die Flugboxen, Diego und Maria als Flugbegleitung für die Tiere und die Fellnasentaxis für den Weitertransport innerhalb Deutschlands sind nun auch noch zwei Coronatests für Diego und Maria hinzugekommen. Die Fluggesellschaft verlangt neuerdings negative Tests bei der Rückreise nach Spanien. Völlig irre, halten sich die beiden Begleitpersonen in Deutschland doch lediglich zwei Stunden in der Flughalle bis zu ihrem Rückflug auf. Es ist wie immer, wir schlagen uns auf Englisch jede Menge Zeit mit Sachbearbeitern am Telefon um die Ohren, erhalten aber keine verbindlichen und nachvollziehbaren Aussagen von der Fluggesellschaft. Und auch Ana hat auf Spanisch ähnlich ernüchternde Erfahrungen machen müssen. Immerhin an unserem Englisch kann es damit nicht gelegen haben. Wir müssen nun also in den sauren Apfel beißen und noch zwei Corona-Tests bezahlen bevor Diego und Maria sonst in Frankfurt festsitzen. War nicht eingeplant, aber deshalb die Flüge zu canceln und die Tiere in Spanien zu lassen, kommt auch nicht in Frage. Und somit heißt es wieder: Weitere finanzielle Unterstützung ist herzlich willkommen!

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Bildnachweise

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  • Kirsten Huettemann
  • Photo by CDC on Unsplash

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