Nuska

Ursprünglich wurde Nuska zusammen mit dem kleinen Rüden Aslan ausgesetzt. Sie waren mit einem Seil an ein Geländer gebunden. Nuska wirkte zunächst sehr verängstigt, lässt sich aber händeln und beruhigte sich in Menschennähe zunehmend. Die neuen Eindrücke und der Lärm in der Perrera haben ihr jedoch so sehr zugesetzt, dass sie sich zitternd mit dem Gesicht zur Wand in die Ecke kauerte.

Weil sie sehr aneinander hingen, sollten Nuska und Aslan eigentlich zusammen vermittelt werden, es fand sich nur einfach niemand, der beide Hunde wollte. Da Nuska aber offensichtlich in der Perrera sehr litt und eine Unterbringung in einer Pension zu dem Zeitpunkt nicht möglich war, entschied man sich Nuska auch ohne Aslan zu vermitteln.

Im Nachhinein stellte sich diese Entscheidung als falsch heraus, denn kaum im neuen Zuhause angekommen, machte sich die verunsicherte Hündin auf die Socken und suchte das Weite. Nun zeigte sich, dass die Wahl ihrer neuen Adoptanten offenbar alles andere als das gelbe vom Ei gewesen war, denn diese *Verzeihung* Flachpfeifenhielten, hielten es nicht einmal für nötig sich auf die Suche nach der kleinen verstörten Hündin zu machen.

Monatelang war Nuska -trotz großer Suchaktion von Recal- wie vom Erdboden verschwunden. Wir hofften, sie hätte irgendwo Unterschlupf gefunden und fürchteten, sie wäre vielleicht nicht mehr am Leben.
Und dann, wir hatten fast schon nicht mehr daran geglaubt, gelang es Bernado, dem städtischen Tierfänger, Nuska zu retten.

Inzwischen wurde unser kleines Nüsschen kastratiert und ein alter Nabelbruch wurde entfernt. Die kleine Überlebenskünstlerin sucht nun schnell ein Zuhause, aber bitte eins in dem man sich seiner Verantwortung bewusst ist und das Leben unseres Nüsschens auch zu schätzen weiß.

Wenn Sie sich um Nuska bewerben wollen, dann schicken Sie uns bitte eine ausgefüllte Selbstauskunft.
Nuska wird wie alle unsere Hunde, geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet in sein neues Zuhause reisen.